Isi Winderberg - Ich schreibe Bücher über die magische Kraft der Liebe
Als Autorin schreibe ich über das, was berührt: Ich schreibe über die leisen Wahrheiten des Lebens an sich und über das, was unter der Oberfläche verborgen liegt. Meine Geschichten sind mal Roman und mal Märchen - und manchmal auch Fachbuch - doch immer getragen von echter Tiefe. Denn Liebe ist für mich pure Magie. So wie auch Worte für mich pure Magie sind. Was all meine Bücher verbindet, ist die wahrhaftige Liebe.

Ein stiller Spaziergang durch meinen Roman "Die Sternsteins - wer es wagt, zu lieben"
Das Atelier ihres Vaters - Der zweite Ort, wo die Geschichten ihrer Erinnerungen zuhause sind



Jeder Ort erzählt eine Geschichte. Und diese Geschichten sind voller Erinnerungen. Aber nicht nur, dass diese Orte voller Erinnerungen aus den erlebten Geschichten sind - sondern: Manche der Orte bewahren mehr, als dass sie verraten. Und in meinem Roman gehört das Atelier ihres Vaters zu diesen bewahrenden Orten. In diesem Artikel erzähle ich dir, warum das Atelier ihres Vaters der zweite Lieblingsort meiner Protagonistin ist und weshalb er ihr so viel bedeutet.


Das Atelier von Majas Vater existiert deshalb in der Geschichte, weil er den Raum für sein Da-Sein als Künstler braucht. Es ist sein Raum. Sein Rückzugsort. Sein Raum zum Gestalten und Schaffen, zum Träumen, Verbergen. Wenn er da drin ist, will er für sich allein sein. Und niemand darf ihn dann stören. Maja darf ihn manchmal darin besuchen. Was für sie dann ein ganz besonderer Tag ist. Sie spürt die Geheimnisse, die dieser Ort hält, findet aber keine Worte für ihr Gefühl. Sie weiß es intuitiv. Niemand spricht auch darüber, was dieser Ort weiß. Und wenn der Raum selbst sprechen könnte, würde er die Geheimnisse, die damit verbunden sind, durch seine Worte sofort verraten. Und vielleicht ist all das der Grund, was ihn für Maja so anziehend und geheimnisvoll macht.


Denn – auch, wenn sie klein war, hat sie ganz deutlich gespürt: Dieses Atelier war ein Hüter. Ein Hüter der Kunst ihres Vaters und - seiner Geheimnisse. Ein Hüter von dem, was er dachte und fühlte.


Wenn ich an diesen Ort denke, sehe ich auf der Stelle den realen Garten aus meiner eigenen Kindheit vor mir, der mir als Inspiration gedient hat, das Atelier ihres Vaters entstehen zu lassen. Dort, weit hinten am Ende des weitläufigen Gartens von meinen Großeltern hatte mein Vater als Hobby-Imker jahrelang seinen Bienenstand stehen, bei dem er oft war. Zu dem ich auch mit durfte, wenn er mit seinen Bienen beschäftigt war. Allerdings musste ich einen gewissen Sicherheitsabstand einhalten, damit mich die Bienen nicht stechen. Er hatte ja seine Schutzhaube auf und Handschuhe an, (und wahrscheinlich auch einen Arbeitskittel mit langen Ärmeln, aber das weiß ich nicht mehr genau), wenn er die Waben herausgeholt hat, um aus ihnen den Honig zu schleudern. Ich durfte ihm dabei immer helfen und die Kurbel der Schleuder drehen. Und dann haben wir dabei zugesehen, wie der flüssige Honig in die dazugehörenden Eimer geflossen ist. Die er sorgfältig mit Deckeln verschlossen und dann verkauft hat. Und dann hat er mir ein Stück frische Wabe zum essen gegeben, die getropft hat, von flüssigem Honig. Das war dermaßen lecker, das habe ich als Kind sehr genossen. Ich fühlte mich dort behütet und immer beschützt. 


Ich sah als kleines Mädchen meinen Vater als Hüter der Bienen. Um die er sich immer gekümmert hat. So wie er sich um mich auch gekümmert hat, damit es mir gut geht.


Und genau diese gemeinsame wertvolle Zeit mit meinem Vater habe ich mit der Geschichte von Maja verwoben. Weil auch sie in ihrer Kindheit die wenige Zeit, die sie im Atelier ihres Vaters mit ihm verbringen durfte, so sehr genossen hat und die für sie so unendlich wertvoll war.


Der Bienenstand am Ende des Gartens – wo Fuchs und Hase sich im wahrsten Sinne des Wortes Gute Nacht gesagt haben, war für mich so was wie ein geheimes Portal. Ein Ort, inmitten Natur, weit genug weg von der Welt, aber nah genug dran, an dem, was in mir selbst lebt. Es war, als ob dieses versteckte Portal zu mir flüstert: „Komm her, komm zu mir, wenn du bereit bist.“


Immer wenn ich an diesen Bienenstand und das Atelier ihres Vaters denke, wünsche ich mir, auch ich hätte ein solches Atelier inmitten Natur. Weit genug weg von der Welt und den Menschen und ganz nah dran an dem, was tief in mir lebt. Ein Raum im außen, in dem ich erschaffen und schaffen und mich entfalten kann. Und in dem ich nur Menschen empfange, die es mir wert sind, den Raum betreten zu dürfen. Ein Ort, wo meine Geheimnisse leben und dieser Raum sie behütet. So wie mein innerer heiliger Raum, von dem ich die Hüterin bin.


Leider war es mir bis jetzt nicht vergönnt, einen solch heiligen Raum besitzen zu dürfen. An dem ich schalten und walten kann, wie ich es brauche und will. In meinem Inneren schon. Aber nicht in Form eines externen Künstlerateliers im außen, in der Natur. Und vielleicht hat genau diese Sehnsucht in mir das Atelier ihres Vaters im Buch geschrieben. Die Magie eines Ortes, an dem man alleine sein darf. An dem man sich nicht erklären und rechtfertigen muss. Ein Ort ohne Fragen. Aber ein Raum voller Antworten, wenn man richtig hinein lauscht. Oder wirklich in ihn hinein spürt.


Ein Atelier ist heute für mich viel mehr als ein Raum. Es ist ein Versprechen:


Es ist das Versprechen – ja, ein fast heiliger Schwur – dass es immer einen Platz für uns gibt, am dem unsere inneren Welten geschrieben, gemalt und gezeichnet oder anderweitig ausgedrückt werden. Selbst, wenn niemand anders sie so versteht.


Und vielleicht hat dieser Ort - das Atelier - nicht nur der Figur in meiner Geschichte gehört. Vielleicht schenke ich es mit jedem Wort und jedem Detail auch meinem inzwischen schon lange verstorbenen Vater. Der nie sein eigenes Atelier hatte, obwohl er es sich so sehr verdient hat. Denn sein Leben lang hat auch in ihm eine hochsensible Künstlerseele gewohnt, die er bis auf wenige Jahre in seiner Jugend nie wirklich rauslassen konnte. Und vielleicht darf er es jetzt - heimlich, im Raum zwischen den Worten und Welten - betreten und zeichnen und malen, wie er es insgeheim immer schon wollte. Und seine Künstlerseele endlich entfalten.


Für mich ist der Ort, an dem meine Texte und Bücher und all meine kreativen Projekte entstehen, mein heiliger Ort. Er ist für mich Kunst, Magie, Schreibstube und Atelier – alles in einem. Weil ich mich an dem Ort entfalte. Und er für mich Geborgenheit pur ist. Den ich mir eingerichtet habe, wie ich es will. Wie ich ihn brauche. Für meine Geborgenheit. Weil es mein Ort ist, der durch mich lebt. Der meine Kraft trägt und meine Geheimnisse hält. Und sich von meiner Energie nährt, die permanent fließt. Der meine Magie behütet und schützt. Weil ich die Hüterin dieses heiligen Raums bin. Sowohl im außen als auch in meinem Inneren.


Am Ende dieser Geschichte wird meine Protagonistin auf jeden Fall fündig. Sie wird etwas finden, nachdem sie so nicht gesucht hat. Doch dieses Geheimnis wird noch ein Weilchen in seiner Verborgenheit leben. Vielleicht so lange, bis auch sie – und ich – eines Tages das Atelier in seiner Ganzheit betreten kann…


Hast du auch einen Lieblingsort, der sich dir eingeprägt hat und der durch die Geschichte hinter seiner Geschichte – nämlich deiner Erinnerung, die in dir noch pulsiert – zu dir immer wieder mal spricht?


Im nächsten Text steige ich mit dir die knarzenden Stufen hinauf zu einem staubverhangenen uralten Dachboden, in dem die Stimmen vergangener Erinnerungen noch leise wispern...


© Von Herzen, Isi Winderberg
Dieser Text gehört zu meinem Projekt "Ein stiller Spaziergang durch meine Bücher". In dieser fünfteiligen Reihe aus "Hinter dem Vorhang zwischen den Seiten" nehme ich dich mit zu den Orten meines Romans "Die Sternsteins - wer es wagt, zu lieben". Ich freue mich, wenn du bei meinem nächsten Ort wieder dabei bist.





Ein stiller Spaziergang durch meinen Roman "Die Sternsteins - wer es wagt, zu lieben"

Majas Lieblingsstrand - Der erste Ort, wo die Geschichten ihrer Erinnerungen zuhause sind


Jeder Ort erzählt eine Geschichte. Und diese Geschichten sind voller Erinnerungen. Und ich möchte dir auf diesem stillen Spaziergang durch die wichtigsten Orte meines Romans die Geschichten hinter den Geschichten – die unzähligen Erinnerungen, die jeder Ort in sich trägt und die nicht in meinem Roman stehen - erzählen. In diesem Artikel erzähle ich dir, warum dieser Strand der Lieblingsort meiner Protagonistin ist. Was sie dort wie ein Magnet immer wieder neu hinzieht. Und warum er ihr so viel bedeutet.


Viele Begegnungen besitzen ihren Ursprung am Meer. Und so beginnen dort viele Geschichten. So beginnt auch die Geschichte meines Romans dort am Meer. Denn an diesem Strand finden in meinem Roman Begegnungen statt, ohne die es die gesamte Story nicht gäbe. Er besitzt deshalb eine elementare Bedeutung für den gesamten Verlauf.


Es handelt sich um den Strand an der französischen Küste von Nizza. Die Baie de Anges – die sieben Kilometer breite Bucht der Engel, mit ihrem azurblauen Meer. Das tatsächlich ständig die Farbe wechselt, je nach Wetter und Licht. Die azurblauen Stühle, die für die Besucher in langen Reihen auf dieser Promenade aufgestellt sind, verkörpern schon lange ein ikonisches Wahrzeichen und gibt es dort seit den 1950er Jahren. Von dort aus kann man das einzigartige Panorama mit Blick aufs Meer genießen. Ich erwähne sie deshalb, weil die Stimmung und Atmosphäre an diesem Ort sonst nicht dieselbe wäre. Sie sind ein Symbol für das Lebensgefühl der Franzosen und sie sind ein Symbol dieser Bucht.


Dieser Strand, der übrigens über die ganze Länge ein Kiesstrand ist, erinnert meine Protagonistin an die Erlebnisse aus ihrer Kindheit, an ihre Großmutter und an das gemeinsame Ritual, das sie mit ihrem Bruder seit ihrer Kindheit dort immer wieder mal zelebriert. Und das in der Geschichte von mir nicht erwähnt wird. Das aber in einer Fortsetzung der Geschichte noch eine eigene wichtige Rolle spielen wird. Weshalb ich es dir an der Stelle hier nicht verrate :)


Oft ist sie allein da, aber sie kommt auch regelmäßig mit den Menschen her, die ihr sehr nahe stehen. Dieser so weite Strand und der einzigartige Blick auf den endlosen Horizont vermittelt ihr die Ruhe für sich, die ihr sonst fehlt. Er spendet ihr Trost, wenn sie mal traurig ist. Und er schenkt ihr eine Magie, die sie sonst nirgendwo fühlt. Hier fühlt sie sich heimisch. Und auch ihre Erinnerungen sind dort äußerst lebendig.


Genauso wie meine persönlichen Erinnerungen an diesen Ort heute noch immer äußerst lebendig sind. Auch ich war – bevor ich diesen Roman begonnen habe, zu schreiben – an diesem magischen Ort. Und habe das ikonische Wahrzeichen in Form der blauen Stühle gesehen. Ja, ich bin selbst dort gesessen und habe die ganze Breite der Bucht abgelaufen. Und habe den unvergleichlichen Blick hinaus aufs azurblaue Meer mit all meinen Sinnen genossen. Die Weite der Bucht und der endlose Horizont und das unglaubliche Blau, das in den unterschiedlichsten Farbnuancen überall dort präsent ist. Wir sind diese Strecke sogar zweimal gelaufen. Einmal am Tag und einmal dann Nachts. Und haben die nächtliche Stimmung dort auch noch genossen. Das Meer hat im Dunkeln geschimmert wie tiefschwarze Seide.
Der Himmel, das Meer, diese Stühle, das besondere Licht, die Sonne, die gesamte Atmosphäre in dieser Bucht, an diesem Strand, erzeugt schon eine magische Stimmung. Es hat was, was mit Worten kaum zu erklären ist, die Atmosphäre der Promenade zu jeder Tages- und Nachtzeit zu genießen.  Ich wollte dort gar nicht mehr weg. Und ich habe mich damals ernsthaft gefragt, wie es wohl wäre, dort immer zu leben. Wie gut es die Menschen dort haben, jederzeit an den Strand gehen zu können. Jederzeit – wenn sie wollen – das Meer zu genießen. Die Weite zu fühlen, dort wo der Himmel am Horizont sachte das Meer küsst und mit ihm scheinbar in eine einzige Einheit verschmilzt. Den Alltag vergessen zu haben und einfach nur unbeschwert sein. Frei zu sein. Und all das wollte ich mit meiner Protagonistin und ihre Liebe zu diesem Ort durch meine Geschichte in meinem Roman zu dir als Leserin oder Leser transportieren. Und dich mit meinen Worten berühren.


Leider war damals die Zeit viel zu kurz, weil wir – das war im Jahr 2011 - mit unserem Wohnmobil nur auf der Durchreise waren. Ich hätte die Atmosphäre dort so gerne länger genossen. Weshalb ich dem Strand in meinem Roman den ihm gebührenden Raum gebe. Er darf seine Magie dort vollends entfalten. Was er bei dem kurzen Aufenthalt bei mir damals nicht wirklich konnte. Nur ansatzweise. Aber das hat schon gereicht, in mir das Gefühl zu erwecken, dass dieser Strand ein sehr wichtiger Teil meiner Geschichte sein wird. Und Maja erlebt dort so viel. Der Strand prägt ihr gesamtes Leben. So wie er mein Leben mit dieser Erfahrung ein Stück weit geprägt hat und diese Erinnerung auch heute noch hin und wieder in mir pulsiert.


Die Bucht der Engel verkörpert für mich das Gefühl von unbeschwertem Sein, Freiheit und Lebenslust. Sie ist ein besonderer Teil meines persönlichen Lebens, eine Erinnerung, die für immer in meinem Herzen wohnt, so wie er ein essentiell wichtiger Teil im Leben meiner Protagonistin ist. Weil sie diesen Strand liebt. Und so wie mir das berühmte französische „savoir-vivre“ imponiert und gefällt, bedeutet es auch genau das für Maja.


Zwischen ihr und mir existieren Parallelen. Denn wäre ich dort nicht persönlich gewesen, und hätte dieses nicht in Worte zu fassende Gefühl der Magie dieses Ortes nicht selber gespürt, gäbe es die Begegnungen dort in meinem Roman nicht. Da sie nirgendwo anders als dort hätten stattfinden können. Ich wollte mit meinen Worten in der Geschichte das Besondere einfangen, das mit diesem einmaligen Ort verbunden ist. Und ich glaube, das ist mir gelungen.


Was am Ende dann bleibt, ist die Erinnerung. Eine Erinnerung, die verbunden ist, mit einer Geschichte. Die vielleicht flüchtig ist, sich aber vielleicht auch im Herzen verankert, für immer. Und vielleicht fängt damit was an, was sich erst mit der Zeit, die vergeht, zeigt.


Hast du auch einen Lieblingsort, der sich dir eingeprägt hat und der durch die Geschichte hinter seiner Geschichte – nämlich deiner Erinnerung, die in dir noch pulsiert – zu dir immer wieder mal spricht?


Im nächsten Text nehme ich dich mit ins Atelier ihres Vaters. Ein Ort voller Stille, Farbe und geheimer Geschichten…


© Von Herzen, Isi Winderberg
Dieser Text gehört zu meinem Projekt "Ein stiller Spaziergang durch meine Bücher". In dieser fünfteiligen Reihe aus "Hinter dem Vorhang zwischen den Seiten" nehme ich dich mit zu den Orten meines Romans "Die Sternsteins - wer es wagt, zu lieben". Ich freue mich, wenn du bei meinem nächsten Ort wieder dabei bist.





Ein stiller Spaziergang durch meinen Roman "Die Sternsteins - wer es wagt, zu lieben"

 Die wichtigsten Orte meiner Geschichte


In meinem Roman spielen bestimmte Orte eine wichtige Rolle – nicht nur als Schauplätze in der Geschichte, sondern als emotionale Wegmarken meiner Protagonistin. Die Orte sind nicht einfach bloße Kulissen. Sondern sie atmen. Und sie erinnern. Weil sie lebendig sind. Sie halten innerhalb ihrer Mauern etwas verborgen, was mit Worten nicht zu erfassen ist.


Selbst wenn die Geschichte in meinem Buch zu Ende ist, sind diese Orte weiterhin da. Weil manche davon auch jenseits meines Romans in der Realität existieren. Und jeder dieser Orte erzählt dabei ein Stück der Geschichte meiner Protagonistin – und ist auch für mich als Autorin mit besonderen Emotionen, Bildern und Erinnerungen verbunden.


Mit dieser Blogreihe lade ich dich ein, mich auf einen Spaziergang durch mein Buch zu begleiten.


Es ist ein Spaziergang durch Worte und Bilder, durch inneres Terrain und äußere Landschaft. Ein leiser Weg zurück zu dem, was das Herz erinnert – auch wenn es im Buch nie ausdrücklich ausformuliert wurde.


Ich nehme dich mit und zeige dir die fünf Orte, die mich beim Schreiben besonders berührt haben. Manche davon kommen direkt im Buch vor, andere eher zwischen den Zeilen. Und einen Ort gibt es, der zwar immer anwesend war, aber in der Geschichte nie ausdrücklich eine Rolle gespielt hat.


Ich lade dich ein, mir zu folgen. Text für Text. Ort für Ort.


In den folgenden Beiträgen stelle ich dir diese Orte nach und nach vor. Lass dich überraschen, welche Orte das sind. Und vielleicht gewinnst du dadurch einen ganz anderen Blick auf die Geschichte – oder du entdeckst etwas darin, das dich selber berührt.


Ich wünsche dir nun viel Freude beim Lesen :)


© Von Herzen, Isi Winderberg

Dieser Text gehört zu meinem Projekt "Ein stiller Spaziergang durch meine Bücher". In dieser fünfteiligen Reihe aus "Hinter dem Vorhang zwischen den Seiten" nehme ich dich mit zu den Orten meines Romans "Die Sternsteins - wer es wagt, zu lieben". Ich freue mich, wenn du bei meinem ersten Ort dabei bist. 








Zur Autorin



Isi Winderberg


Ich bin Autorin von bislang neun Büchern. In meinen Büchern teile ich den Erfahrungsschatz meines tiefgreifenden Fachwissens und schreibe Geschichten. Von Kindheit an hat sich bei mir sehr vieles um Bücher gedreht. Und es hat mich mein Leben lang fasziniert, wie Menschen Geschichten erfinden und sie in ihren Büchern zum Leben erwecken. Genau das wollte ich auch. Ich wollte meine ganz eigenen Geschichten erfinden und sie mit meinen ureigenen Worten zum Leben erwecken. So dass du beim lesen das Gefühl in dir spürst, in diese Geschichte hineingesogen zu werden. Und innere Bilder in dir entstehen. Das ist für mich die pure Magie des Schreibens an sich.